Gemäß den politischen Anforderungen sind die meisten der China III HDTs verboten. Daher sanken die HDT-Emissionen von China III in Peking nach der Einführung des LEZ rapide (Abb. 5a, b). Ebenso unterliegen alle nicht-lokalen HDTs LEZ-Steuerungen; daher wurden auch die Emissionen nicht lokaler HDTs nach der Einführung des LEZ rasch reduziert, und die täglichen Emissionen danach sind niedriger als die Werte vor der Umsetzung der Politik. Diese Studie analysierte auch die Zeitreihen der HDT-Emissionen einer anderen Stadt in der Nähe von Peking, fand aber keine ähnlichen Emissionsänderungen im gleichen Zeitraum (z. B. Abb. 1b). Daher glauben wir, dass die Veränderungen der HDT-Emissionen einzigartig in Peking sind und wahrscheinlich auf Pekings LEZ zurückgeführt werden. Nach der Ermittelte des Vorhersagemodells wurde die Assoziationsstärke (PLS-Belastung) zwischen den chemischen Komponenten und die einzelnen Reaktionen auf die Lungentoxizität in einem Ladediagramm bewertet (Abbildung 5). Dieses Diagramm, analog zu dem in Abbildung 2 für die 15 Toxizitätsvariablen dargestellten Diagramm, zeigt die Clusterbildung von Toxizitäts- und chemischen Komponentenvariablen und veranschaulicht die chemischen Komponenten, die am engsten mit der Lungentoxizität assoziiert (kovariiert). Das Diagramm kombiniert die Kovarianz der beiden PLS-Komponenten, die für das Modell mit 68 Variablen erforderlich waren.
Die chemischen Variablen wurden in der Handlung abgekürzt oder gruppiert, und die vollständigen Namen, die mit den Abkürzungen verbunden sind, sind in Tabelle 2 angegeben (die Abkürzungen geben einen Hinweis auf die chemische Klasse). Die Komponenten, die den stärksten Zusammenhang mit der Lungentoxizität hatten, waren die meisten Hopane, Sterane und organischer Kohlenstoff der Partikelphase. Die Hopane und Sterane sind Verbindungen, die in Rohöl vorkommen und somit als Teil der Kurbelgehäuseölemissionen emittiert werden. Diese Verbindungen werden aus der Diagenese pflanzlicher Materialien (z.B. Umwandlung von Phytosterinen in Sterane) gewonnen. Ihre charakteristischen Strukturen wurden an anderer Stelle beschrieben (z.B. Rogge et al. 1993). Die Analyse des Kraftstoffs und des Kurbelöls, das aus den hier untersuchten Fahrzeugen entnommen wurde (berichtet in Zielinska et al. 2004), ergab, dass die Hopane und Sterane (wie erwartet) in hohen Konzentrationen in Öl waren und nur Spuren mengen der Sterane im Kraftstoff beobachtet wurden. Hochölverbrennende Fahrzeuge werden auch große Mengen an partikelphasenorganischem Kohlenstoff aufweisen. Die flüchtigsten thermischen Fraktionen aus der Kohlenstoffanalyse sowie eine elementare Kohlenstofftemperaturfraktion und Nitrat variierten ebenfalls mit den Reaktionen auf Lungentoxizität.