Die GBR-Verträge verwenden die gleiche Vertragsvorlage und unterscheiden sich nur in Abschnitt XII D mit dem Titel “Sonstige Bestimmungen im Verhältnis zum Krankenhaus”. Sie haben auch ein Inhaltsverzeichnis-Seite, die mit den spezifischen Abschnitten und Seitenzahlen für eine einfache Navigation verknüpft ist. Ihr GbR-Vertrag muss eine Bestimmung enthalten, die die GbR in einem solchen Fall schützt. Einen Blick auf den Gesetzestext lohnt sich hier: Die Dienstinformationsverordnung (DL-InfoV) vom 12. März 2010 verpflichtet einen Dienstleister auch, seinen Vor- und Nachnamen vor Abschluss eines schriftlichen Vertrages oder einer Leistungserbringung in klarer und verständlicher Form anzugeben. Darüber hinaus die Adresse, Telefonnummer (Fax), E-Mail. Es ist rechtlich nicht obligatorisch, bei der Bildung einer zivilrechtlichen Partnerschaft einen Partnerschaftsvertrag zu unterzeichnen, aber es wird dringend empfohlen, Streitigkeiten in Zukunft zu vermeiden. Die Vereinbarung sollte schriftlich festgehalten werden und folgende Aspekte abdecken: Der Vertrag regelt auch sinnvolle Aufgabenzuweisungen und die internen Beziehungen der Partner. Sie können festlegen, wie die Verwaltung der GbR definiert wird und welche Befugnisse Sie ihr gewähren. Der Vertrag dokumentiert die Beiträge der GbR-Partner und weist diese zu. Sie bestimmt Gewinn- und Verlustanteile auf der Grundlage, welche Dienstleistungen die Partner anbieten und welche Verantwortung sie bei der Gründung der GbR und ihres Tagesgeschäfts übernehmen werden.
Dieser Leitfaden bietet Ihnen alles, was Sie über GbR-Verträge wissen müssen. Warum sind Verträge für Gründer und Partner einer GbR so wichtig? Was müssen diese Verträge beinhalten? Welche Partnerrechte und -verpflichtungen ergeben GbR-Verträge? Wie kann ich mich schützen, wenn ich eine GbR auflösen möchte? Nachdem Sie diesen Artikel gelesen haben, können Sie eine GbR-Vertragsvorlage an Ihre individuellen Anforderungen anpassen. Das Gesetz geht davon aus, dass alle Partner den gleichen Betrag zur GbR beisteuern werden, und bei vielen GbR kann dies tatsächlich der Fall sein. Anders als innerhalb eines Unternehmens tragen gbR-Partner kein Kapital bei. In der Regel stellen Die Partner der GbR Fachwissen, Kontakte, Verträge und Arbeitsplätze sowie Sachleistungen zur Verfügung. Kommanditgesellschaft (KG): Wenn Sie alle Entscheidungen über Ihr Unternehmen treffen, aber auch Partner mit Kapital einbeziehen wollen, könnte die KG (“Limited Partnership”) für Sie interessant sein. Es handelt sich um eine formelle Vereinbarung zwischen den Parteien und muss in das deutsche Handelsregister eingetragen werden. Infolgedessen muss der Gründer die jährlichen Gewinne und Verluste dem Finanzamt vorlegen. Darüber hinaus regelt der Vertrag zwischen den Parteien die Gewinn- und Verlustausschüttung. Ein Mindestkapital ist zum Zeitpunkt der Bildung nicht erforderlich. Die KG zahlt Umsatz- und Gewerbesteuern und bei Gewinnen auch eine Einkommensteuer. Geht das Unternehmen in Konkurs oder häuft es Schulden an, haften die Kommanditisten nur mit ihrer Investition, während sich die Haftung des Eigentümers auf sein Privatvermögen erstreckt.
Tipp: Im Allgemeinen können Sie die Entscheidungsverfahren Ihrer GbR frei organisieren. Anders als bei Unternehmen können Sie sich dafür entscheiden, dass Sie mündlich Entscheidungen treffen können. Je mehr Partner jedoch teilnehmen, desto größer ist jedoch das Risiko, dass sich Fraktionen, die unterschiedliche Interessen verfolgen, innerhalb der Gruppe entwickeln könnten.